Malt Whisky

Ein schöner schottischer (oder irischer oder deutscher, oder...) Single Malt Whisky ist mür mich Kultur, Medizin und ein weites Land um Geschmack zu entdecken.
Vorab ein Wort zur Medizin: Die Sache stimmt meiner Ansicht nach. Ein guter Malt Whisky ist das Beste, um den Magen wieder aufzuräumen. Gut heißt dabei: Fassabfüllung & Non - Chilled Bottling, wie man sie vor allem von privaten Abfüllern bekommen kann.
Was Kultur und Geschmackserlebnisse angeht, so lässt sich vortrefflich streiten. Mir persönlich schmecken besonders rauchige Whisky, wie man sie auf der Insel Islay findet. Von diesen wiederum sind mir Ardbeg, Lagavulin und Caol Ila ans Herz gewachsen. Dieses liegt vielleicht daran, dass ich gerne Whisky in Ruhe spät am Abend trinke.

Zu anderen Gelegenheiten darf es auch gerne ein Whisky einer anderen Regionen sein. An einem kalten Nachmittag zum Beispiel oder vor dem Essen ist sicherlich ein leichter Whisky zu empfehlen. Hier bietet sich ein Lowland oder ein sanfter Highland - Whisky an. Etwa ein Auchentoshan, ein Glenkinchie, ein Glen Ord oder ein Aberlour sind keine schlechte Wahl.
Nach dem Essen ist dann wieder etwas kräftigeres angesagt, beispielsweise Springbank, Macallan oder Highland Park von den Orkneys. Diese eignen sich auch für einen zweiten Schluck, wenn man nicht auf die oben erwähnten kräftigen Whisky übergehen möchte.
Bei der Einteilung der Regionen habe ich mich an die von Michael Jachson (nein, nicht der King of Pop) in seinem Buch "Malt Whisky Companion" gehalten, das ich ebenso wie Walter Schober als Standardlektüre empfehlen kann. Die Bewertungen sind zwar auch in diesem Fall Geschmackssache, aber die Informationen zu den einzelnen Destillerien und ihren Produkten sind in beiden Fällen hervorragend.

Cognac

Hier muss ich noch ran...

andere Spirits

Ähnliche kleine Führer zu anderen Alkoholika gab es übrigens vom Heyne - Verlag. Ich habe noch die Bände über Cognac, Champagner und Grappa. Leider scheinen diese nicht mehr aufgelegt zu werden - schade!